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BEITRÄGE:

Subway To Sally - Post Mortem (2024)

  • Autorenbild: Christoph Lorenz
    Christoph Lorenz
  • 20. Dez. 2024
  • 17 Min. Lesezeit

Genre: Metal / Alternative

 

Release: 20.12.2024

   

Label: Napalm Records (Universal Music)

 

Spielzeit: 48 Minuten

 

Pressetext:

 

SUBWAY TO SALLY feiern mit dem 15. Studioalbum ihre Wiedergeburt!


Totgesagte leben länger – das beweisen SUBWAY TO SALLY, die deutschen Großmeister des Folk Metal, auf ihrem 15. Studioalbum Post Mortem, das am 20.12.2024 via Napalm Records erscheint. Der 2023 erschienene Vorgänger Himmelfahrt sollte, so hatte die Band es im Geheimen geplant, die letzte Albumveröffentlichung ihrer über 30-jährigen Karriere sein. Im Nachhinein erklärt dies auch den symbolträchtigen Titel. Doch es kam anders. Das Albumrelease entfesselte eine unzähmbare Leichtigkeit, Energie und eine mitreißende Begeisterung, die für alle Beteiligten spürbar waren. SUBWAY TO SALLY hatten mit ihrer Musik fraglos den Nerv der Zeit getroffen, denn auch die Reaktionen auf Himmelfahrt waren seitens der Fans wie Kritiker überwältigend positiv und nach einer vielerorts ausverkauften Tour war klar, dass das 14. Album noch nicht das letzte Kapitel war. Aber wie macht man weiter Post Mortem?


Ein Paradebeispiel dafür liefern die Potsdamer eindrucksvoll auf ihrem neuen Meisterwerk, das mit dem Paukenschlag „Phönix“ eröffnet wird und die erneute kreative Auferstehung der Folk Metal Instanz feiert. Auf Post Mortem richten SUBWAY TO SALLY ihren Blick nicht zurück, aber auch nicht in die Zukunft, sondern liefern eine scharfe Gegenwartsanalyse. Songs wie „Wunder“, „Nero, „Lumpensammler“ oder „Die Erde bebt“ bieten die charakteristische Klanglandschaft der Band und entfalten gesellschaftskritische Dimensionen, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu erheben. SUBWAY TO SALLY kommentieren: „Die Welt um uns herum ist noch immer im Wandel. Vorherrschend ist das Gefühl, dass nichts besser, sondern im Gegenteil immer schlechter wird. ‚Der schwarze Tod ‘ist zwar vorüber, aber es blieb der ersehnte Freedom Day nach Corona aus. Stattdessen scheint ein Problem das nächste zu ersetzen. Wir leben in Zeiten des grandiosen Scheiterns. Alles pendelt zwischen Dunkelheit und Euphorie. Die Menschen sehnen sich nach Ablenkung, nach Vergessen, nach Feiern und Freiheit, wenn auch nur für den Moment.“ Diesen Eskapismus spiegeln der hymnische Titeltrack „Post Mortem“, das mitreißende „Unter dem Banner“ oder die poetische Ballade „Herz in der Rinde“ wider. Alle Songs vereinen die vertrauten Trademarks, wie großartige Melodien und tiefgründige Texte, aber wirken dabei niemals redundant. Das eindringliche „Atlas“ verarbeitet melancholisch griechische Mythologie und von einer härteren, aber gleichzeitig sehr melodischen Seite zeigen sich die Folk Metaller bei „Stahl auf StahlFür dieses Stück konnten ihre Labelkollegen Warkings als Featuregäste gewonnen werden, die mit ihrem Power Metal dem Track eine besondere Note verleihen und mit den englischen Lyrics im Refrain kehren SUBWAY TO SALLY zu ihren Uranfängen zurück.

 

„In unserer Musik sprechen wir die Sehnsüchte und Ängste der Menschen an, aber auch ihre Hoffnungen und Träume. In einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint, möchten wir eine Konstante sein – eine Stimme der Authentizität und Menschlichkeit inmitten der Turbulenzen des Lebens“. So verarbeitet das Septett mit „Kummerkind“ mentale Schwierigkeiten, denen manche Menschen sich nicht entziehen können und beweisen damit erneut, wie präzise sie den Zeitgeist erfassen. „In dieser Welt aus Widersprüchen und Veränderungen eine Stimme zu finden, scheint schwierig. Doch bei genauerer Betrachtung findet man Parallelen in der Geschichte und in der Kunst. Was haben Putin und Nero oder Oppenheimer und Prometheus gemeinsam? Was entsteht aus der Asche Roms? Wiederholt sich Geschichte tatsächlich das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce?“ Dieses Spannungsfeld zwischen Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart, Kunst und politischer Realität füllen SUBWAY TO SALLY gekonnt mit ihrer Musik und stellen mit Post Mortem zweifellos klar, dass sie lebendiger sind als je zu vor. 


Kritik:

 

Unter dem Banner, dem Banner, dem Banner dieser Nacht


Eine endlos lange Reise hat uns bis hierher gebracht


Zwischen Abendrot und Morgen wird der Funke neu entfacht


Unterm Banner, dem Banner dieser Nacht

 

Eisig kalter Wind zieht plötzlich auf und zieht heulenden Strömen umher. Erst nur ganz leise säuselnd, nur wenig später brausend. Wird er etwa schon bald einen ganzen Sturm entfachen? In der Ferne wird ein tiefes Horn gestoßen, dessen Klang jetzt bedrohlich dröhnend in die Leere hallt. Und noch einmal. Irgendwie apokalyptisch… Regen prasselt. Donner grollt. Daraufhin brandet die erdige, rhythmische Percussion dunkler Trommeln von klirrenden Schellen umspielt auf. Durch die fidele Melodie einer hellen Flöte umspielt, zieht „Introitus“ schnell in seinen hypnotischen Bann(kreis). Erst recht, als eine zarte Kinderstimme „Gebt uns ein Streichholz, der Himmel wird entflammt. Einfach nur ein Streichholz… Wird sind dazu verdammt!“ sich immerzu wiederholend als eindringliches Mantra skandiert. Das Dröhnen und die Trommeln werden lauter und lauter. Die Spannung spitzt sich zu. Eine extrem stimmungsvolle Einleitung wie ein beschwörender Zauberspruch oder gar ein schamanisches Ritual. Das Ende? Oder doch ein Neuanfang? Reinkarnation und Wiederauferstehung aus der eigenen Asche… Ganz so, wie ein „Phönix“? Nach der eigens initiierten „Himmelfahrt“ im Jahr 2023, welche für die treuen Fans so überraschend wie gleichermaßen schockierend still, heimlich und ohne jede aufmerksamkeitsheischende Vorankündigung ursprünglich das Ende der langen, eigenen Karriere hätte darstellen sollen, entscheiden sich die sieben Potsdamer von „Subway To Sally“ auf dem sphärischen Weg in den Folk-Metal-Olymp doch noch einmal um, biegen in die entgegengesetzte Richtung ab und rasen stattdessen entschlossen wie ein feuriger Komet in die entgegengesetzte Richtung zur Erde hinab. Begleitet von temporeich dreschendem Drumming, einer scharf sägenden Violine und gar wild rasenden Gitarren, welche die eingangs vorgestellte Melodie des Intros flüssig aufnehmen, startet man ungewöhnlich schnell und hart in das fünfzehnte Studioalbum. „Wir stürzen aus den Wolken, ein allerletztes Mal. Verzehrt von Zeit und Trauer… Viel tausend Mal. Einst raubten wir das Feuer, beherrschten es doch nie. Prometheus büßt noch heute für unsre Blasphemie!“, beginnt Eric Fish die erste Strophe, für die sich das übrige Instrumentarium zumindest etwas gemäßigter zurückhält und dafür epische Streichern  einführt, in gewohnt markanter Stimme zu besingen. „Wir üben uns, dem Knaben gleich, der Disteln köpft an Bergeshöhen. Die Welt, die morgen aufersteht, muss untergehen!“, heißt es bald darauf in der Bridge, welche die einzige, kurze Atempause des Openers für den Hörer darstellt, bevor es alsbald in den nicht minder energiegeladenen Refrain übergeht: „Kommt, und gebt uns ein Streichholz, der Himmel wird entflammt! Einfach nur ein Streichholz… Wir sind dazu verdammt! Die Welt erst zu verbrennen, in Flammen zu vergehen, bevor wir aus der Asche auferstehen!“... Eine so entschlossene wie berechtigt selbstbewusste Kampfansage mit mächtig Power dahinter, vor allem aber einem Versprechen auf Rückkehr. „Subway To Sally“ sind gekommen, um zu bleiben. Warum und wie genau man dem Schnitter eigentlich von der Schippe gesprungen ist, erzählt nun der als Single samt Video vorab veröffentlichte Titeltrack namens „Post Mortem“: Mit einer extrem positiv aufgeladenen Attitüde geht die straighte Nummer gleich zu Anfang mit einer motiviert kickenden Rock-Fraktion all-in, während die virtuose Geige hier melodisch klar dominiert und damit weitaus mehr im Vordergrund steht, als beim just vergangene Auftakt. Dementsprechend höher fällt nun der Folk-Anteil aus, was sich ebenfalls in den pumpenden Strophen offenbart, welche durch das mystisch flimmernde Harfenspiel stark an den eigenen Klassiker „Sieben“ gemahnen. Zufall? Wohl kaum. Dafür aber sicher eine schöne Selbstreferenz, die thematisch wie du Faust aufs Auge passt. „Der Sensenmann, er klopfte einst an unsere Tür bei Nacht. Er hatte seine Sense und die Sanduhr mitgebracht…“, zeichnet Fish lyrisch eher simpel gehaltene, doch durchaus wirksame Vergleichsbilder zum einst nahenden und scheinbar besiegelten Ende der Band, das nur kurz darauf mit den Worten „Da lachten wir: Gevatter Tod, setz dich an unseren Tisch. Zur  Eile gibt es keine Not, wir sind noch jung und frisch!“ entschieden zerschlagen wird - „Wir schenkten ihm wohl ein, das Ende sollt’ verschoben sein!“. Generell verbleibt die kernige Nummer sowohl im launigen Mitsing-Refrain als auch über die gesamte Spieldauer im sicheren Mid-Tempo und mit klar strukturierten Abfolgen. Solide und sicher, dafür ohne große Überraschungen oder Aha-Effekt und somit leider nicht ganz die Hymne, die der Song hätte werden können. Aber schön kompakt, eingängig, gefällig und damit für den Zweck als Auskopplung gut geeignet. Dennoch muss im direkten Vergleich mit den Singles „Was Ihr Wollt“ oder „Leinen Los“ des Vorgängerwerks aus 2023 klar gesagt sein, dass weder dieser Song noch „Stahl Auf Stahl“ in irgendeiner Weise stellvertretend repräsentativ für die grundlegende Stimmung und Qualität des aktuellen Albums stehen, fallen diese Aspekte doch um einiges differenzierter und höher aus, als die beiden genannten Appetizer vielleicht vermuten lassen könnten.


Eines der absoluten Highlights in der langen Tracklist von „Post Mortem“ ist etwa ohne jeden Zweifel das nachfolgende „Wunder“: Auf ein atmosphärisches Sample, das durch seine Umgebungsgeräusche und wirre Fetzen von allerlei Gesprächen schnell lebhafte Bilder von lebhaftem Treiben auf einem Basar oder Marktplatz im Kopf entstehen lässt, folgen Drums, Bass und Gitarren in enger Fusion mit Drehleier und Geige, die hier klar anführen. Die so entstehende Melodie schlängelt sich folk-rockend wunderbar ohrwurmig und zugleich sonderbar listig hinterrücks in die Gehörgänge, sodass nicht zuletzt auch in Kombination mit den Lyrics ein flaues Gefühl in der Magengegend entsteht. „Die Welt ist krank, die Welt ist schlecht. Verdorben, falsch und ungerecht. Sie leidet an zu viel Krawall, an Dummheit und am Sündenfall. Drum braucht es einen großen Mann, der alles weiß und alles kann. Der jedermann zu Diensten ist, der Heiland ist und Exorzist!“, begibt sich Fish in den Strophen verschwörerisch raubend in die scheinbare Rolle eines fahrenden Händlers, der mit all seinen lockenden Versprechungen die Menge aufmerksamkeitsheischend um sich scharrt und mit leeren Worten schnell Gift in die Köpfe pflanzt. So sollen etwa Tote wieder auferstehen oder blinde Augen wieder sehen. „Ich les’ die Zukunft aus der Hand, heil nur mit Worten den Verstand…“, versichert er trügerisch, doch umsonst ist diese Leistung natürlich nicht, denn „Die Weisheit und die Manneskraft erhält von mir, wer Gold beschafft. Ich wasche dich von Sünden rein, ich werde dein Erlöser sein!“. Selbstverständlich gibt es hier lyrisch einen doppelten Boden, womit „Subway To Sally“ ihrer Spielmannspflicht nachkommen, aktuelle Missstände anzuprangern und der Gesellschaft tückisch einen Spiegel vorzuhalten. Da dürfte es auch kein bloßer Zufall sein, dass im Solo-Part kurz „Die Ratten“ vom 1996 veröffentlichten „Foppt Den Dämon!“ instrumental zitiert werden. „Ich verkaufe Wunder, kommt herbei! Ich verkaufe Wunder… Eins, Zwei, Drei! Ich versetze Berge, du wirst sehen. Ich verkaufe Wunder!“, wirbt Fish im sofortig catchenden Chorus und fast möchte man ihm Glauben schenken. So wirkt der mehr als nur gelungene Song am Ende wie das logisch ergänzende Pendant zu „Messias“ vom 2019 erschienenen „HEY!“ oder der bitterböse, sinistre Zwilling von „Der Quacksalber“ vom Album „Knüppel Aus Dem Sack“ der Genre-Kollegen „Schandmaul“. Ohne Frage eines der besten Stücke vom aktuellen Werk und ein heißer Kandidat für die kommende Tournee inklusive zukünftigem Klassiker-Potential - Sehr gut! „Meine Hand zerreißt den Himmel über mir. Götter stürzen und die Welt liegt auf den Knien…“, ertönt die mit einem Hall-Effekt beladene Stimme von Eric Fish mahnend aus der Ferne, während im Hintergrund düstere Elektronik beständig anschwillt, bis mit den Worten „…Rom verbrennt!“ schließlich der Startschuss für das Dunkel-Epos „Nero“ fällt. Direkt steigen Schlagzeug, Bass und E-Gitarre ein und beschwören metallisch-schwere Melange herauf, die einer sich verdichtenden Wolkendecke gleichkommt. Dabei erinnern das druckvolle Drumming, die aggressiv knurrenden Riffs und der behäbig schleppende Rhythmus dieses mächtig rockenden Bollwerks frappierend an die 2003er „Engelskrieger“-Ära und Stücke wie „Geist Des Kriegers“, „Falscher Heiland“ oder „Abendland“. Wie der schon Titel verrät, nimmt man sich hier inhaltlich der historischen Figur des Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus an, seines Zeichens Kaiser des römischen Reiches. Dabei ranken sich seit jeher viele Mythen und Skandale um den von vielen Geschichtsschreibern als grausamen Gewaltherrscher bezeichneten Mann. Insbesondere wird hier natürlich Bezug auf den berühmten, siebentägigen Großbrand von Rom in 64 n. Chr. genommen, der gleich mehrere Bezirke restlos zerstörte und welchen Nero gar selbst gelegt haben soll, um einen Palast auf deren Asche zu errichten. Neben rau schreddernden Saiten rahmen hypnotische Schellen die angespannt brodelnden Strophen ein, in denen Fish aus der Ich-Perspektive die drohenden Worte des grausamen Kaisers streut, der sich als Künstler ansieht und mit der Kraft des Feuers ein eigenes Denkmal errichten will. „Meine Hand zerreißt den Himmel über mir, tauend Feuer sollen heute Nacht erglühen! Meine Hand zerreißt den Himmel über dir, Götter stürzen und die Welt liegt auf den Knien!“, skandiert er alsbald im Taumel des Größenwahns zum erhabenen Refrain, der zwar auch extrem wortgewaltig daherkommt, doch im Vergleich zum sehr gelungenen Aufbau in den Strophen etwas an nötigem Nachdruck einbüßt, sodass hier ein wenig an Wirkung verloren geht. Eine aufbrausend donnernde Rock-Instrumentierung hätte der dramaturgischen Unterstreichung hier gut gestanden, doch trotz dieses kleinen Mankos ein weiterer wirklich guter Titel!


„Ein weiter Weg liegt hinter uns, wir folgten einem Stern. Der hell und hoch am Himmel stand, er leuchtete von fern. Wir waren viel zu lang getrennt, vermissten manchen Freund. Uns trennt nur noch ein Glockenschlag, dann stehen wir vereint…“, lauten danach die ersten Zeilen von „Unter Dem Banner“, während ein sphärisch wabernder, dezent orientalisch angehauchter Synthie-Unterbau jene Worte mystisch fortträgt und beinahe eine Ballade vermuten lassen könnte… Doch es kommt ganz anders! Mit einem Mal peitscht die Rock-Fraktion so überraschend wie unbändig donnernd nach vorne und überschlägt sich im Zusammenspiel mit der bissigen Violine beinahe selbst. Die Zeichen stehen klar und deutlich auf Sturm. Alsbald werden die von dezent elektronischer Grundierung getragenen Strophen durch dramatische Streicher aus dem Hintergrund angereichert, die in Mid-Tempo-Gefilde vorantreiben und den bedeutungsschwangeren Worte des eigenen „Evangelium“, wie Fish diesen Song später noch titelt, ihre Basis bieten. Sehr charmant kommt auch wieder eine kleine Referenz an den obligatorischen „Schrei“, der auf nahezu jedem Konzert vom Publikum erbeten wird, daher. Doch generell spricht hier die starke Verbindung zu den eigenen Fans und tiefe Freundschaft untereinander aus jeder einzelnen Zeile, welche auch thematischer Dreh- und Angelpunkt sind. So steht am Ende ein wirklich eingängiger, enorm abwechslungsreicher und dennoch keineswegs zerrissen anmutender Folk-Metal-Hybrid aus atmosphärischen Mid und rasanten Up-Tempo-Passagen, dessen wirklich fantastisch arrangierter Chorus samt angenehm balancierter Pathos-Dosis sowie einem erhabenen Hymnen-Charakter in sicheren Gefilden einer wahren Power-Ballade anzusiedeln ist - Mehr geht nicht. „Herz In Der Rinde“ markiert anschließend die einzig wirkliche Vollblut-Ballade des ansonsten doch relativ dunklen, erfreulich heavy rockenden Albums und zitiert sich gleich eingangs erneut selbst, wenn rhythmische Akustik-Percussion überdeutlich an das legendäre „Minne“ vom 1999 veröffentlichten „Hochzeit“ gemahnt. Große Gefühle, Verzweiflung und unerfüllte Liebe stehen lyrisch auch hier klar im Vordergrund, wenngleich mit einem weitaus aussichtsloseren und finsterem Ausgang des kleinen Schauermärchens über eine tragische Romanze, das sich auch in der Tracklist von „MitGift“ aus 2014 neben „In Kaltem Eisen“ oder „Im Weidengarten“ bestens gemacht hätte. Dabei führt der Titel nicht nur durch sein starkes Storytelling in folkloristischer Lagerfeuer-Manier zurück zu den Wurzeln: Um der puren Emotion des Textes ihren wohlverdienten Raum zur freien Entfaltung zu geben, verzichtet man weitestgehend auf ein musikalisch überbordendes Großaufgebot und beschränkt sich stattdessen auf ein rein akustisches Instrumentarium mit Trommel, Violine und Laute, die sich hier in wohlig wärmender Symbiose die Hand reichen. Unterdessen schwelgt das lyrische Ich mit romantisierenden Zeilen wie „Als wir trockenes Sommerlaub verbrannten, uns zum Fluss hin barfuß müde rannten, waren wir uns ganz vertraut, lagen nächtens Haut an Haut…“ oder „Als wir uns am Duft des Holz berauschten, dem Gesang der Nachtigallen lauschten, sah ich uns in meinem Traum, ganz in Weiß beim Lindenbaum, wie wir beide gold'ne Ringe tauschten…“ in nostalgisch-seligen Erinnerungen an innige Begegnungen einer längst vergangenen Liebschaft, aus der doch niemals mehr werden sollte. Im Pre-Chorus steht der tiefe Wunsch „Ich wollte unsere Namen auf ewig hier bewahren. Ich wollt, es sollt für immer sein!“, welcher symbolisch als Liebesschwur in die im Refrain besungene Rinde des Lindenbaums geschnitten wird, bis dieser von der darauffolgenden Wendung „Die Lindenblüten duften süß. Sie lachte, als sie mich verließ. Mein Herz ist müd’ und schwer, ich finde es dort nimmermehr…“ konterkariert wird. Emotional und ergreifend – Typisch Subway eben! Der „Lumpensammler“ kündigt seinen Streifzug danach äußerst aufsehenerregend mit unheimlichem Glockengeläut und dem Spiel einer schrillen Schalmei, die fast wie hymnische Fanfaren tönt, an, bevor sich im Anschluss ein unheimlich dreckig groovendes Signature-Riff in die Gehörgänge fräst, welches einen über die gesamte Dauer einfach nicht mehr loslassen will. „Ich wandle schon seit langer Zeit auf dieser Welt aus Neid und Streit. Wo Mode kommt und schnell vergeht, doch Dummheit fortbesteht…“, singt Fish in der Rolle der Titelfigur, welche unscheinbar zwischen der Eitelkeit und Gier, dem Fehlverhalten, Zwist und Versagen der menschlichen Historie wandelt und anstelle von Textilabfällen sinnbildlich die übrig gebliebenen und längst vergessenen Reste jener Existenzen aufklaubt. „Die ganze Not in dieser Welt kommt von den Lügen und vom Geld. Geschichte ist ein Haufen Dreck, der wiederkommt, ich nehm ihn weg… Lumpensammler! Ich bin der Lumpensammler!“, heißt es im von powernder Drehleier und Violine bestimmten Mitmach-Refrain, in dem sich der Sänger gegen Ende ein kleines, charmantes „Yeah!“ ob des wirklich stark rockenden Flows nicht verkneifen kann. Ganz klar ein weiteres Glanzlicht auf „Post Mortem“. Also auch hier: Maximal gelungen, beide Daumen hoch!


Die zweite Vorab-Single heißt „Stahl Auf Stahl“ und stellt sich als eine zugegebenermaßen doch etwas gewöhnungsbedürftige Kombination aus den beiden musikalischen Welten von „Subway To Sally“ und ihren Feature-Gästen „Warkings“ heraus. Will heißen: Folk-Rock trifft Power Metal! Bitte wer? Wem der Name des diesjährigen Co-Headliners der „Eisheiligen Nacht“-Tournee nichts sagt: Die vierköpfige Metal-Band gründete sich im Jahr 2018 und stammt aus Österreich, wobei ihre Mitglieder stets maskiert und unter den Pseudonymen „Spartan“, „Viking“, „Crusader“ und „Tribune“, also Krieger aus verschiedenen Zeitepochen, auftreten. Kopf hinter dem Projekt ist Georg Neuhauser, seines Zeichens Sänger der Tiroler Symphonic-Metaller „Serenity“. Entgegen des relativ martialisch anmutenden Titels kommt die kurzweilige Nummer sehr viel handzahmer als zunächst angenommen daher: Der schön folkigen Einleitung folgen Schlagzeug und E-Gitarre im gefälligen Mid-Tempo kurzerhand nach, sodass das alles weitaus mehr nach Subway mit angezogener Handbremse als den selbsternannten Kriegern, die hier lediglich gesanglich in Erscheinung treten, klingt. Das ist zunächst einmal überhaupt nichts Schlechtes, immerhin möchte der geneigte Fan ja auch lieber die Musik derjenigen Band hören, deren Album er erworben hat und ebenfalls wirkt das musikalische Gerüst solide, aber zugleich auch ungewöhnlich beliebig und etwas inspirationslos. Die angenehm druckvoll folk-rockende Melodie ist wirklich eingängig, das Arrangement lässt jedoch Individualität und das Besondere vermissen. Auch zwischen den Sängern will sich eine vollends harmonische Dynamik nicht so recht einstellen, dafür muten die deutschsprachigen Passagen von Eric Fish in Kombination mit den englischsprachigen Einschüben von Neuhauser und Melissa „Queen of the Damned“ Bonny, die überdies nur leicht im Hintergrund zu erahnen ist, viel zu zusammmengepuzzelt an. Nicht, dass die Stimmen überhaupt nicht zueinander passen würden, nur erweisen sich die harten Übergänge zu wechselhaft, sodass das Ergebnis nicht homogen klingt und so zuweilen der Eindruck eines Flickenteppichs zweier verschiedener Songs entsteht. Der etwas zu gewollt hymnenhaft-kämpferische Refrain ist davon nicht ausgenommen und hat beinahe ESC-Anwärter-Qualitäten… Ob das nun gut oder schlecht ist, sei einmal dahingestellt. Es liegt jedenfalls auf der Hand, dass das überraschende Feature der beiden Acts, deren musikalische Wege sich bisher nicht kreuzten, wahrscheinlich dadurch zustande kommt, dass sie Label-Kollegen bei Napalm Records sind, was den leicht bitteren Beigeschmack einer pflichtmäßigen Kollaboration zum gegenseitigen Sichtbarmachen hinterlässt. Im Netz scheint der Song, der so gar nicht zum Rest der übrigen Tracklist passen will, bisher jedenfalls sehr gut anzukommen und das ist ja das Wichtigste! Das nervös kreiselnde Geigenspiel eröffnet unter elektronischem Flimmern anschließend „Atlas“, welches sich der gleichnamigen Figur aus der Mythologie annimmt und gleich in den ersten Sekunden mit einer gänzlich höheren Qualitätsstufe aufwartet. Wie der Titel vielleicht schon vermuten lässt, ist dieser aus der Perspektive des gleichnamigen Titanen geschrieben, dessen von Zeus auferlegte Strafe nach dem verlorenen Kampf gegen den Olymp nicht seine Verbannung in den Tartaros, sondern die Aufgabe war, am westlichen Rand der Erde den Himmel zu stützen: „Zu lange schon, dass ich noch aufrecht steh‘. Bin müd’ und alt, die Arme tun mir weh. Die Scherben und die Knochen wiegen schwer, sind verloren im Sand und tief im Meer…“. Während sich die Violine auch durch die Strophen zieht, werden jene zusätzlich von druckvollem Drumming bestimmt, was der tragischen Wehklage des Protagonisten den nötigen Nachdruck verleiht und diese nur umso gewichtiger werden lässt. „Ich wünschte mir, ihr könntet fühlen wie ich. Meine Einsamkeit, die nie die Schuld beglich. Noch halte ich den Himmel für euch fest, bis er mich einst zusammenbrechen lässt!“, heißt es später etwa. Je länger der Song voranschreitet, umso betroffener machen die Lyrics den Hörer, der all die Verzweiflung und den tiefen Schmerz so geradezu spüren kann. Eine nachdenkliche, introvertierte Halb-Ballade mit einem melancholischen Unterton, deren ergreifender und mit viel nachvollziehbarer Tragik behafteter Refrain auch einen schmerzlichen Beobachter-Fingerzeig auf das aktuelle Weltgeschehen zulässt.


Das „Kummerkind“ sucht den Hörer danach wieder um einiges brachialer heim: Die raubeinige Symbiose aus wild dreschenden Drums und brettharten Saiten lässt vor dem inneren Auge das Bild einer gehetzten Fiebertraum-Flucht vor all den dunklen Gedanken im wirren Labyrinth der eigenen Psyche entstehen. Dagegen erzeugen die von der Drehleier düster-eindringlich getragenen Strophen mit ihren sinistren Zeilen wie „Kummerkind sitzt dir zu Füßen, Kummerkind schläft mit dir ein. Hat so einen leichten Schlaf nur, du musst leise sein…“ oder „Gerade als du dachtest, du kannst heimlich gehen, sahst du sein Gefängnislächeln… Kummerkind hat dich gesehen!“ kurzerhand eine enorm klaustrophobische Atmosphäre, in denen die Depression in Form der unheimlichen Titelfigur personifiziert wird, vor welcher es scheinbar kein Entrinnen mehr gibt – Ein echter Banger! Jedes Jahr gaben „Subway To Sally“ am 30.12. ein Konzert zum Jahresabschluss im Lindenpark zu Potsdam, welcher sich mit der Zeit jedoch als zu klein erwies und so initiierte man dieses 2009 erstmals unter dem Banner „Eisheilige Nacht“ in der größeren Metropolishalle, woraus in den Folgejahren eine Indoor-Festival-Reihe mit wechselnden, namhaften Gästen erwachsen sollte, die sich traditionell bis heute fortsetzt und nun endlich ihre eigene treibende Hymne unter selbigem Titel erhält. Da selbiger Song bereits im Herbst 2023 digital veröffentlicht worden ist, dürfte dieser den allermeisten Fans wohl schon hinlänglich bekannt sein und ist damit eher als eine Art Bonus-Track zu verstehen. Dennoch sehr löblich und einfach schön, diesen jetzt auch endlich physikalisch im Regal stehen haben zu können und fest auf einem der Studioalben verortet zu wissen. Das Finale bildet das halb-balladeske „Die Erde Bebt“, welches passgenau zur Gesamtstimmung des Albums den Ansatz eines düster gefärbten Abschlusses mitsamt hochatmosphärischem Aufbau und Klinax im Stil eines „MMXII“ („Schwarz In Schwarz“, 2011) verfolgt. Schon binnen der ersten Minute macht sich langsam eine schleichende Bedrohlichkeit breit: Zum apokalyptisch dröhnenden Beat ziehen krächzende Krähen akustisch über brachliegendes Land, während das nervöse Ticken einer Uhr aufzeigt, das es längst Fünf vor Zwölf für uns ist. Die Zeit läuft ab. Können wir Zeiger noch aufhalten? „Der Wind weht Asche in die Blüten. Vorbei die Zeit, als wir uns mühten, um etwas, das schon tot geboren. Ich hatte mich an dich verlor'n. Wolltest im Sturm nicht bei mir stehen, nur leichte Wege mit mir gehen. Hab’ die Erinnerung verbrannt, als hätte ich dich nie gekannt…“, singt Fish zur zerbrechlich sanften Melodie einer Laute, welche dem Stück urplötzlich eine ungeahnt introvertierte Note verleiht und den Hauch aufrechter Trauer in sich birgt. Doch was zunächst so beabsichtigt offensichtlich nach zerbrochener Liebe und daraus resultierender Trennung zweier Personen klingt, legt spätestens in der zweiten Strophe eine ungeahnte Wendung offen. Einen kleinen Hinweis darauf kann mitunter vielleicht schon der Refrain liefern, in welchem nun auch die Rock-Fraktion wieder stärker durchbricht, jedoch eher intensivierend untermalt und nie dominierend die Oberhand gewinnt: „Die Erde bebt, die Welt stürzt ein. Die Erde bebt, bricht Fels und Stein. Die Erde bebt, hörst du mein Herz? Es schlägt… Die Erde bebt!“. In der zweiten Strophe heißt es „Die Narben, die du mir geschlagen, werd‘ ich im Innern weitertragen. Die Lust, das Lächeln sind nun tot. Das Blut in mir brennt feuerrot…“ und gibt mehr Aufschluss über die Personifizierung des lyrischen Ich, das sich als nicht weniger als Mutter Natur höchstselbst herausstellt. Damit wirkt das Klagelied wie eine weitaus weniger fröhlich-befreitere Version von „Seitdem Du Weg Bist“ der Genre-Kollegen „Saltatio Mortis“ aus deren 2017 erschienenem Album „Für Immer Frei“. Der Schrecken wird umso größer, wenn beim Hörer allmählich dämmernde Bewusstwerdung darüber einsetzt, das jene hier heraufbeschworene Dystopie gegenwärtig immer mehr zur grausamen Realität wird, weil der Mensch einfach nicht lernt. Setzen wir unser Handeln derart unreflektiert fort, könnten es vielleicht sogar die letzten Worte sein, welche die Welt an uns richtet. Umso mehr sollten wir ihr zuhören und den Dialog aufzunehmen wollen, solange es noch möglich ist…


Tracklist:

 

01. Introitus

 

02. Phönix

 

03. Post Mortem


04. Wunder

 

05. Nero


06. Unter Dem Banner


07. Herz In Der Rinde


08. Lumpensammler

 

09. Stahl Auf Stahl (feat. „Warkings“)

 

10. Atlas


11. Kummerkind


12. Eisheilige Nacht 13. Die Erde Bebt

 

Fazit:

 

Auf den letzten Metern hat das fast verklungene Jahr 2024 doch tatsächlich noch eine musikalische Hochkaräter-Überraschung für alle Freunde des gediegenen Folk-Metal in der Hinterhand, denn gerade einmal anderthalb Jahre nach ihrem letzten und damit noch immer ziemlich aktuellen Studioalbum „Himmelfahrt“ legt die altgediente Potsdamer Szene-Koryphäe „Subway To Sally“ auch schon ein weiteres Mal mächtig nach und das obwohl nach dem 2023 erfolgten Aufstieg ins Wolkenmeer eigentlich still und heimlich Schluss sein sollte… Doch sowohl die vergangene Produktion als auch insbesondere die folgenden Live-Shows mitsamt der schier euphorischen Reaktionen seitens der Fangemeinde auf den jüngsten Output verliehen dem Septett gänzlich unerwartet frischen Aufwind und beflügelten es dazu, entgegen seiner ursprünglichen Planung doch noch einmal ins Studio zu gehen und die so gewonnene Kreativ-Energie in neue Musik umzuwandeln. So brach dem schwarzen Gevatter die Sense und man konnte dem selbstgewählten Schicksal schließlich doch entgehen: „Post Mortem“ wurde das nunmehr fünfzehnte Werk der Genre-Vorreiter äußerst passend betitelt und gewinnt ebenso wie sein direkter Vorgänger keinen Preis für Innovation… Und das ist auch sehr gut so! Die eigentliche Neuerung ist nämlich auch hier wieder die klare Rückbesinnung auf die ureigenen Stärken und Tugenden. Will heißen: Überraschende Experimente auf bislang ungewohnten Pfaden wie noch zu Zeiten von „MitGift“, „NeON“ oder „HEY!“, die von der treuen Fangemeinde (leider) allesamt relativ zwiegespalten aufgenommen worden sind, gibt es dieses Mal nämlich keine. Stattdessen verfolgen „Subway To Sally“ wie schon zuletzt die entgegengesetzte Richtung, lassen von allzu modernen Einflüssen weitestgehend ab und fokussieren sich dafür umso mehr auf ihre musikalischen Wurzeln. Das bedeutet: Hier geht die Rock-Fraktion aus Schlagzeug, Bass und E-Gitarre eine enge Symbiose mit teils historischem Instrumentarium wie Laute, Drehleier, Violine oder Schalmei zu den gewohnt poetischen, tiefsinnigen und wunderbar bildstarken Texten ein, die sich thematisch wiederum dicht am Puls der Zeit bewegen. Was schon während des stimmungsvollen Intros sogleich auffällt, ist der diesmalig übergeordnet düstere Grundanstrich des Sounds, welcher sich, passend zu den oftmals sehr gesellschaftskritischen Lyrics, die meiste Zeit über enorm wuchtig, schwer und nicht selten hart gestaltet. Damit schlägt man einen geistigen Bogen zur „Engelskrieger“-Ära anno 2003, reichert jenen metallischen Ansatz von „Phönix“, „Wunder“, „Nero“, „Lumpensammler“, „Kummerkind“ oder dem bereits zuvor veröffentlichten „Eisheilige Nacht“ jedoch um eine gehörige Prise mehr Folk an, während mit dem aufpeitschenden „Unter Dem Banner“ und der melancholischen Klage „Atlas“ zwei ganz wunderbare Stimmungshybriden entstanden sind. Über das emotional-dramatische „Herz In Der Rinde“ mit einem klaren Fingerzeig in Richtung früherer Tage dürften sich hingegen alle Oldschool-Liebhaber und Folk-Puristen gar mächtig freuen, profitiert diese Ballade doch ebenso von einem unvergleichlich atmosphärischen Aufbau sowie starken Storytelling wie auch das eindringliche Finale „Die Erde Bebt“. Lediglich der Titeltrack selbst und das fremdartige Feature mit den „Warkings“ fallen im direkten Vergleich ein wenig  aus dem Rahmen, lockern die dichte Finster-Wand aber doch recht gelungen auf. Unter dem Strich erreicht „Post Mortem“ vielleicht nicht ganz die offensichtliche Hit-Dichte des Vorgängers, welcher seinerzeit beispielsweise allein mit den beiden Singles „Was Ihr Wollt“ und „Leinen Los“ die Messlatte schon extrem hochangelegt hatte, reiht sich aber insbesondere für alle Freunde der eher dunkleren und harten Töne der Potsdamer ganz ohne jede Frage lückenlos in die Riege der wohl stärksten Alben der bisherigen Bandgeschichte ein. So bleibt abschließend nur inständig zu hoffen, dass „Subway To Sally“ sich vorerst mit dem Sensenmann ausgesöhnt haben und uns noch viele Jahre erhalten bleiben, wobei mit Blick auf die aktuelle Schaffensphase keinerlei Zweifel daran bestehen dürfte, denn: „Totgesagte leben länger!“.


Informationen:

 

https://subwaytosally.com

 

https://www.facebook.com/subwaytosally/

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