Die Kreatur - Sündenklang - Feuerschwanz (2020)
Die Kreatur - Panoptikum (2020)
Genre: Rock / Alternative
Release: 22.05.2020
Label: Napalm Records (Universal Music)
Spielzeit: 68 Minuten
Fazit:
Zwei Köpfe - Zwei Stimmen - Zwei Persönlichkeiten - Die Kreatur! Das Warten hat ein Ende: „Die Kreatur“, das Wunschkind der Szenegrößen Dero Goi („Oomph!“) und Chris Harms („Lord Of The Lost“) veröffentlicht ihre erste Single “Die Kreatur” von ihrem kommenden Debüt-Album „Panoptikum“, welches am 22.05.2020 via Napalm Records veröffentlicht wird. „Panoptikum“ ist ein weiterer Meilenstein, sowohl in der musikalischen Karriere der beiden Künstler als auch in der Neuen Deutschen Härte- / Gothic Rock-Szene. Das vielschichtige Album hüllt sich in eine unheilvolle Atmosphäre und wird den Hörer überraschen, bewegen und vor allem zum Nachdenken bringen. Die atemberaubende Symbiose der musikalischen Identitäten von Dero Goi und Chris Harms zeigt sich in einer Explosion aus dunklen, sinnesbetörenden Songs. Diese Kompositionen senden den Hörer zurück zu den Abgründen unserer Vergangenheit. Lasst euch „Die Kreatur“ nicht entgehen und sichert euch schon jetzt Konzert-Tickets... Aber nur, wenn Ihr euch traut, denn „Die Kreatur“ wird für ein Erdbeben sorgen! Das Debüt „Panoptikum“ erscheint am 22.05.2020 als digitaler Download, Standard-CD im Digipak, schwarze oder schwarz-weiße Doppel-Vinyl im Gatefold-Cover, auf insgesamt fünfhundert Einheiten limitiertes Earbook mit drei Discs und achtundvierzigseitigem Booklet oder ebenfalls streng auf nur fünfhundert Exemplare begrenzte Fan-Box mit Bonus-CD, zwei Aufnähern, Logo-Pin und Fotokarte über Napalm Records.
Das mysteriöse „Panoptikum“ öffnet mit dem selbstbetitelten „Die Kreatur“ ihre schweren Tore ins Ungewisse: Eine echte Band-Hymne als respekteinflößende Vorstellung des neuen Projekts, die sofort ausdrucksstark verdeutlicht, welche Kost es fortan zu erwarten gilt. Einschneidende Sprünge von straight rockendem Up-Tempo prallen auf brachial walzende Metal-Auswüchse bis hin zu zerbrechlich sanfter Ballade und danach wieder zurück zum Ausgangspunkt, was die jeweiligen Einflüsse beider Band-Wurzeln zwischen NDH und Dark-Rock perfekt veranschaulicht und als unberechenbaren Hybrid fließend miteinander verbindet. Auch stimmlich fährt das Duo mit abgrundtiefen Growls, grellen Screams und cleanen Passagen so ziemlich alles auf, was das Genre hergibt und auch inhaltlich bedient man sich nur zu gerne einem schonungslos bissigen Kritik-Rundumschlag, der soziale Isolation, gesellschaftliche Ausgrenzung und doppelmoralistische Prinzipien umfasst, was nur einen Schluss zulässt: „Der Mensch ist böse von Natur“! Der zweite Single-Release, „Kälter Als Der Tod“, zeichnet sich danach ganz besonders durch sein extrem einprägsames, dreckig groovendes Lead-Riff aus, welches sich fortan durch den ganzen Song zieht, der dem Hörer eine klassische Vampir-Geschichte im typischen Goth-Rock-Stil erzählt. In den zwei Strophen, die sich Goi und Harms hier nacheinander separiert aufteilen, nehmen die beiden Sänger natürlich die passgenauen Rollen der gierenden Blutsauger ein, die ihre Opfer mit hypnotisch lockender Prämisse direkt in ihre Fänge locken, wie die berühmte Spinne ihre Beute ins verhängnisvolle Netz. Dabei ist der durchgehend verführerisch dunkle Grundton auffällig, der sich sowohl musikalisch als auch gesanglich stilsicher über die gesamte Spieldauer hält, ohne in gewisse Extreme nach oben oder unten auszubrechen, wodurch sich ein solide packender, eingängiger Drive ergibt. „Unzertrennlich“ gibt sich mit seinem minimalistisch pluckernden Electro und den stechenden Synthies dann gleich etwas verspielter, mündet aber nur kurz darauf schon in einem solide rockenden Mid-Tempo-Gassenhauer, der den Kopf sofort im Takt nicken lässt. Verzerrte Gitarren und schrille Keyboard-Passagen sorgen später weiterhin für eine dynamische Rhythmik, während man textlich erneut das Hymnen-Prinzip aufgreift und die gemeinsame, offenkundig fruchtbare Zusammenarbeit selbstbewusst als Blutsbrüderschaft feiert. Ein glasklar klirrendes Piano, sehnsüchtige Elektronik und starke, wenn auch vergleichsweise weitaus zurückhaltendere Gitarren bilden die Basis für „Durch Die Nacht“. Eine anschmiegsame Power-Ballade mit extrem viel Pop-Appeal, was dem wirklich schönen Song jedoch nicht im Geringsten schadet. Gesanglich wird dieser nun hauptsächlich von Goi ausgestaltet, der im Vergleich zu seiner äußerst zarten Intonation innerhalb der Strophen den emotional packenden, leidenschaftlich klagenden Refrain noch um einiges kraftvoller darbietet. Lyrisch verdingt sich das furiose Duo mit Szene-typischen Thematiken, wie beispielsweise der Bewältigung seelischer Schmerzen und der Faszination für die schützende Nacht, was zwar zuweilen ein wenig abgedroschen erscheinen mag, die eindringliche Atmosphäre jedoch auch zu einem guten Anteil maßgeblich bestimmt und nicht zuletzt insbesondere durch die teils wunderbar treffende Wortmalerei punktet, wenn es heißt, dass es manchmal „nicht genug Steine für die ganzen Spiegel dieser Welt“ gibt oder gar „genug Scherben, um wieder spüren zu können“. Das wild hämmernde „Zwei 100%“ geht im Anschluss dafür abermals umso energetischer nach vorne und macht in seiner kernig prügelnden Machart fürwahr keinerlei Kompromisse. Wenngleich das rasant taktierende Schlagzeug und die sägenden Gitarren auch hier wieder eine tragende Rolle einnehmen, so erinnert die schweißtreibende Nummer in ihrer reduziert treibenden Marschrichtung samt drückendem Bass und pumpenden Beats zuweilen doch leicht an die gnadenlose Spielart des EBM. Inhaltlich lässt es „Die Kreatur“ sich nicht nehmen, die gemeinsame Kooperation erneut zu feiern, was dann mittlerweile wohl eher in die Kategorie „too much“ fällt. Dazu kommen einige Wortspiele, die beständig zwischen „platt und peinlich“, aber zum Glück auch „charmant und gewitzt“ pendeln. Definitiv kein schlechter Song, im absoluten Gegenteil, dafür aber auch leider nicht viel mehr, als die zu erwartende Standard-Kost des ohnehin etwas arg limitierten Genres. Das bizarre „Schlafes Braut“ greift danach den beabsichtigten Vibe eines finsteren, kuriosen Kabinetts wohl am treffendsten auf, wozu neben der omnipräsenten Drehorgel vor allem das sonderliche Arrangement zwischen Folklore und Chanson seinen großen Teil beiträgt. Zu Hören gibt es eine retrospektiv erzählte Schauergeschichte im düsteren Noire-Gewand über einen rätselhaften, fiktiven (Selbst-)Mordfall, der instrumental leicht an „House Of The Rising Sun“ gemahnt und atmosphärisch das volle Repertoire auffährt - Sehr gut, davon hätte es sehr gerne viel mehr geben dürfen! Das schonungslos bretternde „Untergang“ entpuppt sich indes als knallharte Metal-Peitsche, deren überraschend ausgeprägter Härtegrad stellenweise in extreme Dimensionen führt und den aktuellen „Lord Of The Lost“-Einfluss durch Harms verstärkt nach außen kehrt, wenn die lauernde Gefahr giftiger Beziehungen voller Narzissmus, Abhängigkeit und emotionaler Gewalt dargestellt werden. Die „MenschMaschine“ hebt sich hingegen durch ihre kühle EBM- und Industrial-Note hervor, denn der hier zelebrierte Minimal-Electro im stampfenden Rhythmus setzt die organischen Instrumente jetzt für wenige Minuten außer Kraft, was für eine willkommene Abwechslung sorgt. Trotzdem bleibt der Song am Ende recht antriebslos und blass, das bewährte Gleichnis des stetig funktionierenden, nimmermüden Automatismus willenloser, humanoider Quasi-Roboter wurde mittlerweile von Genre-Kollegen wie den frühen „Megaherz“ oder selbst den musikalischen Urvätern „Kraftwerk“ immerhin ausreichend bearbeitet. „Was Mir Am Wichtigsten Ist“ thematisiert den zunächst noch gedankenlosen Exzess und die sich anschließende Abhängigkeit illegaler Substanzen als gewünschte Realitätsflucht, doch die schweren Folgen sollen in dieser gefährlichen Spirale nicht mehr lange auf sich warten lassen... Der experimentelle Sound arbeitet hier mit einem mehrstimmigen Gesang, kräftiger Percussion, prägnanten 80er-Synthies und hymnischen Blechbläsern und erinnert somit vehement an „Oomph!“, insbesondere an deren recht gespalten aufgenommenes, mutiges Album „Des Wahnsinns Fette Beute“ mit „Komm Zurück“ oder auch „Fütter Mich“. Neben dem leicht angedeuteten Funk gibt es gegen Ende obendrein noch ein ausladendes Gitarren-Solo. Diese Nummer fällt definitiv angenehm aus dem Rahmen! Ganz im Gegensatz zu „Benutz Mich“, das uns wieder in gewohnte Bahnen verschlägt: Besonders markant ist hier der große Kontrast zwischen den gediegenen Strophen, welche symphonische Elemente mit einer elektronischen Grundierung beherbergen, und dem harschen Refrain samt grellem Screaming von Harms. Mit dem wirklich hervorragenden „Glück Auf!“ erlaubt sich „Die Kreatur“ erfreulicherweise einen weiteren Stilbruch. Der melancholischen Nummer wohnt ein durchweg bluesiger Touch inne, der im catchy Chorus dann sogar das Segment nordischer Shantys streift. Besonders schön kommt der hoffnungsfrohe Text daher, der den langen Aufstieg aus dem tiefen Tal der Depressionen zurück zu neuer Stärke anhand einer extrem gelungenen Versinnbildlichung umschreibt. Das große Finale wird mit „Gott Verdammt“ eingeläutet, welches die hohe Diskrepanz zwischen gewollter Macht und abgestoßener Verantwortung in einem philosophischen Grundsatz miteinander vereint und so die gewichtige Bedeutung unseres eigenen Seins hinterfragt. Passend dazu gestaltet sich das abschließende Stück als monumental instrumentiertes Epos mit wuchtiger Kirchenorgel und sakralen Chöre, was die Dramaturgie nochmal in ungeahnte Höhen katapultiert... Ganz großes Kino für die Ohren! Der Bonus-Track in Form einer Cover-Version von Joachim Witts legendärem Hit „Goldener Reiter“ kommt hier im verblüffend stimmigen, wenngleich vor diesem Hintergrund ziemlich gewöhnungsbedürftigen EBM-Gewand à la „Mein Herz“ oder „Der Neue Gott“ daher, weiterhin gibt es noch zwei Remixe der beiden Singles von „Faderhead“ und „Solar Fake“, die, entsprechend ihrer beiden Hochkaräter-Paten, gelungen und tanzbar ausfallen. Auf ihrem mit sehr viel Spannung erwarteten Debüt „Panoptikum“ schicken sich die beiden bekannten Szene-Musiker aus dem prominenten Kader von Napalm Records also durchaus ambitioniert an, die engen Grenzen des mittlerweile seit Jahren oftmals so stagnierenden Genres auszuloten und jene mit der explosiven Vermischung ihrer ganz individuellen Stärken und signifikanten Trademarks aufzubrechen. Die Zeichen für dieses selbstbewusste Vorhaben standen vorab jedenfalls alles andere als schlecht, denn mit „Oomph!“-Sänger Dero Goi, einem der wohl einflussreichsten Wegbereiter der weltweit berüchtigten NDH, und dem umtriebigen Hamburger Multitalent Chris Harms, seines Zeichens unter anderem Mastermind der zuverlässigen Hit-Schmiede „Lord Of The Lost“, wurde ein gleich in mehrerlei Hinsicht äußerst erfahrenes Zweigespann geschaffen, dessen individuelle Kernkompetenzen doch eigentlich nur zu einem denkwürdigen Volltreffer in Meilenstein-Qualität führen können, richtig? Falsch. Vielleicht war die generelle Erwartungshaltung an das neue Projekt der beiden befreundeten Kreativköpfe nach den letzten, wirklich überragenden Releases ihrer jeweiligen Hauptbands oder der Zusammenarbeit bei „Abracadabra“ und „Europa“ einfach etwas zu hoch? Als „Die Kreatur“ begeben sich Goi und Harms zusammen in die Abgründe der menschlichen Psyche und mehr oder minder komplexe Gefühlswelten, arbeiten sich also oft relativ berechenbar an bewährten Themen mit noch bewährteren Phrasen ab: Liebe, Hass, Leben, Tod, Abhängigkeit, Rausch, Selbstzerstörung und Glaube in all ihren Facetten sind schon lange nichts Neues oder gar Originelles mehr. Das größte Manko ist aber, dass die Quintessenz beider Bands nur unzureichend zu einem großen Ganzen kanalisiert wird, es klingen an zu vielen Stellen zu oft die „Oomph!“ der letzten zwei bis drei Veröffentlichungen seit 2012 durch, hin und wieder gibt es dann fein separiert den stellenweisen Einfluss des dunklen Metal von „Lord Of The Lost“. Wirklich miteinander verwoben wurde der neue-alte Sound also nur selten. Zu selten. So bleibt das vielversprechende Duo leider ein gutes Stück zu weit hinter seinen eigentlichen Möglichkeiten zurück und fährt stattdessen solide Kost mit dem verlässlichen Gütesiegel auf: Fette Produktion, druckvoller und glasklarer Klang und sehr eingängige Melodien, welche die ein oder andere Abwechslung in ihrem fest abgesteckten Spektrum abdecken. Das klingt stets gut und geht zumeist auch sofort perfekt ins Ohr, die mitunter erhoffte Genre-Revolution oder oder der ganz große Wurf bleiben jedoch leider aus.
Informationen:
http://diekreaturband.de/
https://www.facebook.com/diekreaturband
Sündenklang - Jahresringe (2020)
Genre: Alternative
Release: 19.06.2020
Label: Drakkar Entertainment (Soulfood)
Spielzeit: 36 Minuten
Fazit:
Längst sind „Sündenklang“ der Szene-Inbegriff für tiefgehende Ausflüge in die dunklen Sphären der Seele. Mit ihrem neuen Album „Jahresringe“ präsentieren sich „Sündenklang“ so unzensiert und ungeschminkt wie nie zuvor. „Stahlmann“-Fronter Martin „Mart“ Soer hat die fast vierjährige Schaffenspause genutzt, um all jene Kreativ-Emotionen zu bündeln, die nur mit „Sündenklang“ eine adäquate Leinwand finden können. „Jahresringe“ sei sein bislang persönlichstes Album geworden, so der Musiker und Produzent. In den Songs, die wie die Jahresringe eines Baumes von Erfahrungen, Verletzungen, schweren und leichten Jahren zeugen, geht es um das Verarbeiten von Lebensereignissen. „Die Stücke handeln von Liebe, Trauer, Abrechnung, Tod und Selbstzweifeln“, so Mart. „Und letztendlich auch immer von der Erkenntnis, die am Ende mit all dem verbunden ist.“. Schonungslos ehrlich und ungeschminkt führt Mart den Zuhörer in die Tiefen einer menschlichen Seele und nimmt auf eine autobiografische Reise des Erlebens, Reflektierens und Verarbeitens mit. Musikalisch wurde all das in gewohnt melancholisch-mitreißenden Dark-Pop-Sound mit Electro-Elementen verpackt, der, passend zur textlichen Öffnung, ebenfalls um einige Stilelemente erweitert wurde. So befinden sich beispielsweise Dubstep-Sounds auf „Jahresringe“. Für die Programmings arbeitete Mart einmal mehr mit seinem musikalischen Weggefährten Patrick Nevian zusammen. „Jahresringe“ knüpft da an, wo „Tränenreich" 2014 aufgehört hat - mit emotionalen und persönlichen Songs. Dark-Pop angereichert mit Elementen aus den Genres Electro und Dubstep, während die markante Stimme von Frontmann Mart (u.a. „Stahlmann“) dem Ganzen Charakter und Wiedererkennungswert verleiht. Als Gastmusiker am Cello ist Benni Cellini von der Band „Letzte Instanz“ auf dem Album zu hören und bei dem Song „Du Bist Mein Licht" gibt sich außerdem Leandra Ophelia Dax (früher „Apoptygma Berzerk“, „Santiano“ und „Leandra“) als Duettpartnerin die Ehre. Das zweite „Sündenklang“-Album namens „Jahresringe“ erscheint nach zweimaliger Verschiebung am 19.06.2020 als Download und im Digipak via Drakkar Entertainment.
Die hell gestimmten, schwebenden Tupfer eines Pianos, einschneidende Breaks und der zurückhaltende, aber dennoch ausreichend prägnante Electro-Beat, der hier die Rolle rhythmisch taktierender Percussion einnimmt, spinnen sogleich zum jähen Einstieg eine zutiefst melancholische Stimmung, die ihre finster bedrückende Ader nicht zurückhalten will, bis Martin Soer schlussendlich mit seinem markanten Organ in die erste Strophe einsteigt. Mal dunkel angehaucht flüsternd und im nächsten Moment dann wieder fordernd, aggressiv und rau, doch dabei stets überraschend reflektiert, authentisch und allem voran schonungslos ehrlich. „Schnitt um Schnitt“ erzählt von den unzähligen, schweren Lasten des Lebens und all seiner Facetten, die fraglos irgendwann ihre Spuren in Herz und Seele hinterlassen und jene somit nicht zuletzt maßgeblich prägen. Ein Song von Vertrauen und Verrat, Erfolg und Misserfolg, Höhe- und Tiefpunkten, Fallen und Wiederaufstehen und den damit verbundenen Kraftakt, den es fortan immer wieder aufzubringen gilt und der doch mit jedem weiteren Schicksalsschlag so viel schwerer wird. Wie lange kann man dem standhalten, ohne dass die Qual, scheinbar „vom Leben verlassen“ worden zu sein, einen verzehrt und man schließlich zu anderen Mitteln greift, um den Schmerz zu kontrollieren? Fragen, die auch der intensiv dargebotene, verzweifelt intonierte Refrain stellt und doch keinerlei Antwort geben kann, die genauso jeder für sich selbst finden muss, wie auch den eigenen Umgang mit solcherlei Tiefschlägen. Nicht weniger emotional packend, entfaltet sich danach auch die vorab samt Lyric-Video veröffentlichte Single „Staub“, die jedoch sogleich mit einer ungleich treibenderen, elektronisch befeuerten Melodie und darin verwobenen, symphonischen Anteilen in die Up-Tempo-Kerbe schlägt. Neben dem fordernd pulsierenden, drückenden Bass schimmern in den Strophen erstmalig auch leicht angedeutete Riffs hart verzerrter Gitarren hindurch, welche die aufstrebend energische Note hier zusätzlich unterstreichen, bis im Refrain aus Trauer, Schmerz, Verlassen und Vergessen dann wiederum ein enorm eingängig perlendes Klavier greift und das klassische „Sündenklang“-Feeling des Debüts aufflammen lässt - Top! Ein stoischer Drumcomputer simuliert jetzt den schwerfälligen Takt des Schlagzeugs und gibt die reduziert instrumentierte Basis vor, die nun ab und an mit nervös knisternder Elektronik und technoid flirrenden Beats angereichert wird, die im voluminös angelegten Chorus dann zusammen als starke Einheit funktionieren: „Schwarze Götter“ ist eine typische Szene-Hymne mit den üblichen Wortspielen, die man mittlerweile in gewisser Regelmäßigkeit aus dem Genre gewohnt ist, was den Song dadurch aber keinesfalls schlechter, sondern höchstens verlässlich macht. Langsame, maschinelle Sounds und konträr dazu eingesetzte, klagende Streicher vereinen sich mit pulsierenden Keyboard-Flächen, während die kleinen Sprengsel des trauernden Klaviers die Strophen ausfüllen. „Wenn Alles Brennt“ markiert die erste Ballade der Tracklist, die toxische Beziehungen, seelischen und körperlichen Missbrauch und die Co-Abhängigkeit aus langsam verblassenden Erinnerungen behandelt. „Von Träne Zu Regen“ liegt danach wieder ein deutlich hoffnungsfroheres Arrangement zugrunde, das abermals viel mit der sanften Melodiösität des Pianos und sogar dem vorab angekündigten Dubstep arbeitet. Jenes neue Element hält sich im minimalistischen Aufbau der Strophen dann vorerst zurück, um im starken Refrain dann wieder eine umso prägendere Rolle einzunehmen, ohne aufgesetzt oder zu sehr gewollt zu wirken. Eine wirklich anrührend schöne Nummer über Selbstreflexion und Reue, Vergangenheit und Gegenwart, die insbesondere durch die entsprechend neue Komponente im „Sündenklang“ Kosmos erfrischend anders und interessant daherkommt. „Du Bist Mein Licht“ ist das wohl durchgängig sanfteste Stück des gesamten Albums und damit eine reinrassige Ballade mit allem, was dazugehört. Für diesen Song konnte Leandra Ophelia Dax gewonnen werden, die dem Hörer unter anderem durch ihr langjähriges Engagement bei „Apoptygma Berzerk“ bereits ein fester Begriff sein dürfte und deren Stimme zudem wirklich gut mit Soer harmoniert, in der direkten Gegenüberstellung aber auch weitaus weniger stark präsent ist, wodurch eher das Gefühl einer gesanglich grundierenden Unterstützung, denn eines echten Duetts entsteht. Nichtsdestotrotz profitiert das Arrangement enorm von seinem dramaturgisch geführten Aufbau, der neben dem bewusst eingesetzten Minimalismus aus Piano und Streicher-Einschüben gegen Ende zusätzlich mit einem wahren Befreiungsschlag in Form eines überraschend rockig powernden Finales aufwartet. Der (verdächtig) ruhig gehaltene Einstieg zu „Antiheld“ täuscht danach mit seiner melancholischen Ader gewaltig, denn nur wenige Sekunden später regieren hier vor allem ein donnernder Bass und exaltiert peitschende Beats mit tanzbaren Industrial-Anleihen, welche die Nummer mit ihren mal kryptischen und dann wieder sehr direkten Lyrics schnell zum absoluten Club-Hit des Releases mutieren lassen und eine ungleich düstere Stimmung etablieren, der man sich so leicht nicht mehr entziehen kann! Ein weiteres Highlight ist ganz klar das dunkel angehauchte, getragene „1000 Stimmen“, das sich als introvertierter, schwerfälliger Mid-Tempo-Track in ganz viel schwarzer Goth-Atmosphäre präsentiert. Der finster wabernde Sound sorgt mit klar perlenden Synthies und sakralen Chöre sofort für angenehme Gänsehaut-Momente, wenn Soer sich textlich in die Lage von Gott versetzt, der sich jede Nacht unentwegt mit abertausenden Gebeten, Bitten und Hilferufen konfrontiert sieht, was stilistisch an die frühen „Unheilig“ zu ihren besten Szene-Zeiten erinnert, was an dieser Stelle unbedingt als ernst gemeintes Kompliment aufgefasst werden darf - Unglaublich gut gelungen! „Auf Den Weg“ verheißt mit dem Einsatz eines aufstrebenden Cellos und dem aufgeweckten Beat hingegen echte Aufbruchstimmung und neuen Mut, der sich hier in jeder einzelnen Faser bemerkbar macht, bis sich mit der sehnsüchtigen Melodie warm klirrender Klavier-Tupfer des abschließenden „Vergeben Und Vergessen“ zum Finale eine Power-Ballade mit ganz viel Gefühl herausstellt, die den Kreis perfekt und rund zu schließen weiß. Mit „Jahresringe“ veröffentlicht das Nebenprojekt von „Stahlmann“-Chef in der momentanen Pause der silbernen NDH-Vertreter nun den offiziellen, vollwertigen Nachfolger zu „Tränenreich“ aus 2014. In den sechs Jahren zwischen den beiden Langspielern ist so einiges passiert, was sich nicht nur etwa anhand der internen Besetzung oder den neuen, musikalischen Einflüssen bemerkbar macht, sondern vor allem auch aus den Texten hervorgeht. Die lange Wartezeit hat sich indes sehr gelohnt und zudem äußerst bezahlt gemacht, denn das zweite Studioalbum von „Sündenklang“ knüpft vertraut an alte Stärken an, zitiert sich selbst aber dennoch nicht zu viel und bleibt beim Hören somit ausreichend interessant. Sänger Martin Soer intoniert die hier vertonten Abschnitte und Geschichten seines Lebens im bekannten Spektrum des ihm eigenen, markanten Sprechgesangs und lässt dabei auch genügend stimmliche Varianz zu, um die entsprechenden Stimmungen der insgesamt zehn Songs authentisch und nachvollziehbar zu erzeugen. Auch an den Schrauben des instrumentalen Unterbaus wurde derweil gedreht, sodass man sich jetzt neben Schlagzeug, Klavier und Streichern noch ein ganzes Stück weit weniger auf die harten Saiteninstrumente fixiert, als beim Output der Hauptband oder Material des Debüts, was für ein schönes Gleichgewicht sorgt. Der allgemeine Fokus liegt mehr auf der elektronischen Seite, welche die ausgewogene Mischung auf der Palette der Emotionen, die von Sehnsucht und Liebe, über Trauer, Wut, Hass, Selbstfindung und Rebellion reicht, stets behutsam nachzeichnet und somit passgenau einrahmt. So ist „Jahresringe“ in erster Linie ein durchweg gelungener Nachfolger, für deren wirkungsvollste Erkundung es zugegebenermaßen die richtige Stimmung braucht, da das Gesamtwerk maßgeblich gediegener daherkommt, als andere Vertreter des Genres. Lässt man sich jedoch exakt darauf ein, so gibt es hier ein reflektiertes und erwachsenes Werk voll hörbarem Herzblut und einnehmender Melodien, das alle Willigen nur zu gern auf eine Reise in dunkelromantische Gefilde einlädt. Alle Sympathisanten des Projekts und „Stahlmann“-Fans können selbstverständlich bedenkenlos zugreifen, allen Dark-Pop-Freunden sei ein Reinhören klar empfohlen!
Informationen:
https://www.drakkar.de/de/s/451-suendenklang-de.html
https://www.facebook.com/Sündenklang-144525665735233
Feuerschwanz - Das Elfte Gebot (2020)
Genre: Metal / Folk
Release: 26.06.2020
Label: Napalm Records (Universal Music)
Spielzeit:
Fazit:
Über die vergangenen 15 Jahre sind „Feuerschwanz“ nicht nur zu einer der heißesten Bands im Folk Rock avanciert, sondern haben sich auch einen Namen als eine der unterhaltsamsten Vertreter des Genres gemacht. Ihren Weg an die Spitze hat sich die Band durch Beharrlichkeit, unnachgiebigem Touren und einem grandiosen Album nach dem anderen erarbeitet - nun greifen „Feuerschwanz“ mit „Das Elfte Gebot“ nach den Sternen. Bekannt für ihre ironischen Texte, eingängigen Songs und eine ordentliche Spur Hedonismus, haben „Feuerschwanz“ auf Album #9 mit einem härteren, direkteren Ansatz noch eine Schippe draufgelegt. Ihre Experimentierfreude hat die Band dennoch nicht eingebüßt, was unter anderem bei „Lords Of Powermet“ zum Tragen kommt. Der erste Song der Band, der auch englischen Text beinhaltet, dreht sich um eine Gruppe religiöser Fanatiker, die das „heilige Horn“ verehren - eine epische Ode an ihre eigene Unverfrorenheit. Für „Das Elfte Gebot“ arbeiteten „Feuerschwanz“ erneut mit „Subway To Sally’s“ Simon Michael Schmitt, der dem Album den perfekten Sound zwischen Mittelalter Rock und Heavy Metal verpasste. Neben den eigenen Songs, haben „Feuerschwanz“ einmal tief durchgeatmet, gegrinst, ihre Komfortzone verlassen und ein Coveralbum mit dem Namen „Die Sieben Todsünden“ eingespielt. Unter anderem dabei: „I See Fire“ von Ed Sheeran, „Amen & Attack“ und „Gott Mit Uns“ von „Powerwolf“ oder „Engel“ von „Rammstein“. 2021 kommen „Feuerschwanz“ im Rahmen des Albums auf ausgedehnte Tournee - nicht verpassen! „Das Elfte Gebot“ erscheint am 26.06.2020 als Download, Audio-CD, Doppel-CD im aufwändig gestalteten Mediabook, 2-LP in Schwarz oder Gold im Gatefold und limitiertes Fan-Box-Set mit Doppel-CD, Autogrammkarten, Flagge und Trinkhorn über Napalm Records.
Mit dem sechsköpfigen Gespann aus Erlangen ist es seit jeher ja immer so eine Sache... Lange Zeit blieben die im Jahr 2004 gegründeten „Feuerschwanz“ der Folk-Szene lediglich als eine Art von milde belächelter Spaß-Kombo im Gedächtnis, was wohl hauptsächlich in den zwar stets unterhaltsamen, dabei aber nicht selten plumpen Sauf-Hymnen, albernen Blödeleien oder frivolen Zweideutigkeiten begründet liegt. Was also vor allem live auf den Konzerten und Festivals vom Publikum gefeiert wurde, fand ansonsten eher selten ernsthaften Anklang in Mittelalter-Rock-Playlisten oder gar den einschlägigen Clubs. Ein selbst geschaffener und zugegeben etwas unglücklicher Umstand, der sich gerade über letzten Jahre hinweg stückweise immer mehr änderte und insbesondere mit den letzten beiden Veröffentlichungen konstatierte. Exakt diese Linie der neuerlichen Ausrichtung wird nun auch auf dem nunmehr neunten Studioalbum in merklich intensivierter Form zielstrebig weiterverfolgt, wie bereits das eröffnende „Meister Der Minne“ imposant zeigt: Orientalisch angehauchte Einflüsse verleihen dem Song seinen exotischen Touch, der schon kurz darauf durch die plötzlich simultan einstimmende, rau sägende Gitarren-Front nur noch zusätzlich untermauert wird, wodurch die eröffnende Nummer schnell tanzbar und kraftvoll mitreißend wird. Der folkloristische Anteil schimmert hierbei erst im extrem einprägsamen Refrain durch und verfeinert den erzielten Ohrwurm-Charakter somit zusätzlich. Vor dem finalen Chorus setzt man zu einem ausladenden Solo-Part über, innerhalb dessen nochmals beide etablierte Seiten stark vereint aufeinandertreffen. Inhaltlich gibt es hier natürlich zu 100% „Feuerschwanz“ auf die Ohren, obwohl man vergleichsweise weit weniger plakativ und platt vorprescht, sondern eher sympathisch frech und schelmisch agiert - Sehr gelungen! Schon zum ausgelassenen „Metfest“ oder später auch bei „Mission Eskalation“ kehrt man weitestgehend zu den alten Gepflogenheiten zurück, was jedoch keineswegs negativ behaftet sein soll: Eine fidel aufspielende Folk-Weise sorgt anfangs feierlich für räudigen Tavernen-Charme und geht dann zusammen mit Schlagzeug und Gitarren einen stimmigen Pakt ein, der einfach sofort mitreißt und enorm viel Spaß macht. Der knappe Refrain lädt beabsichtigt zum kollektiven Singen und Gröhlen auf den hoffentlich bald wieder stattfindenden Konzerten ein. Der oftmals überraschend härter geprägte Sound hält danach auch im mächtigen Titeltrack „Das Elfte Gebot“ seinen Einzug, dessen kurzes Präludium allein schon cineastische Atmosphäre von höchstem Ausmaß freilegt und über die gesamte Spieldauer hält. Eine wahre Hymne an neuen Mut und das Leben selbst! Danach gibt es aber erstmal wieder eines der stets so beliebten Feier- und Trinklieder in mittelalterlich rockender Manier und natürlich großzügig mit dem gewohnten Augenzwinkern versehen, wenn füllige Bartträger als „Kampfzwerg“ tituliert werden und ihnen hiermit ihre ganz eigene Hymne zuteil wird. „Im Bauch Des Wals“ haftet hingegen eine weitaus nachdenklichere Note samt mahnendem Fingerzeig an, welcher den rücksichtslos ausbeutenden Umgang des Menschen mit seiner eigenen Natur und Umwelt thematisiert. Ein wirklich episches Folk-Metal-Monument, das nicht allein nur rein inhaltlich, sondern vor allem auch in kompositorischer Hinsicht ein vollkommen neues und enorm hochqualitatives Level in Sachen Songwriting und Arrangement erreicht, wodurch dieses enorm durchdachte Epos mit absoluter Sicherheit zu den wohl denkwürdigsten Höhepunkten dieser Veröffentlichung und darüber hinaus auch der gesamten Band-Diskographie gehört. „Malleus Maleficarum“ ist dem berüchtigten Inquisitor Heinrich Kramer aus Schlettstadt bei Elsass gewidmet, dessen diffuse Theorien und verdrehtes Weltbild aus seinem publizierten Hexenhammer hier nun auf äußerst zynische Weise in passend finsterer Atmosphäre verarbeitet werden. Im energiegeladenen Refrain wird die somit aufgebaute Stimmung jedoch wieder ganz und gar aufgebrochen, um anschließend in mitreißenden Power-Metal zu driften. „Lords Of Powermet“ gleicht sich dem an und fügt dem beliebten „Krieger Des Mets“-Epos einen neuen Teil hinzu, was vermutlich alle Alt-Fans freuen dürfte. Gleichzeitig führt man hier Bewährtes mit den neuen Stärken zusammen und brilliert so vor einer energetischen, kräftig kesselnden Basis. Auch der „Totentanz“ oder das vorausgegangene „Schildmaid“ kehren mit ihrem druckvollen Drumming, dem dominanten Bass und fetzigen Riffs wieder die bedeutsam härtere Facette von „Feuerschwanz“ im besten Stil der NDH heraus, während es mit „Unter Dem Drachenbanner“ zum Schluss zwar einen typischen und recht stimmungsvollen Closer gibt, der jedoch leider weitestgehend zu vorhersehbar und generisch bleibt... War’s das schon? Mitnichten, denn wer sich für die Doppel-CD des Albums entscheidet, erhält zusätzlich noch die Bonus-Disc „Die Sieben Todsünden“. Auf dieser wagt man sich teilweise in andere Genres vor und covert bekannte Top-Acts, darunter die Berliner von „Seeed“, die alteingesessenen Punk-Rocker „Die Toten Hosen“, die Power-Metaller „Powerwolf“, Shootingstar Ed Sheeran, der schwedische Metal-Platzhirsch „Sabaton“, die Hamburger Hip-Hop-Legende „Deichkind“ und den wohl erfolgreichsten Musik-Export schlechthin: „Rammstein“. Deren ausgewählten Hits „Ding“, „Hier Kommt Alex“, „Amen & Attack“, „I See Fire“, „Gott Mit Uns“, „Limit“ und „Engel“ wird hier der klassische „Feuerschwanz“-Stempel mit gewohnter Instrumentierung und dem obligatorischen Augenzwinkern aufgedrückt. Dazu nähert sich das Geschwader um Peter „Hauptmann Feuerschwanz“ Henrici den Originalen immer respektvoll, aber mutig genug und erschafft so etwas gewöhnungsbedürftige, doch gleichzeitig auch spannende und auf ihre Art wirklich gelungene Versionen der jeweiligen Originale. Hier kommt der Spaß nicht zu kurz! Im Jahr 2020 angekommen, legt des Hauptmanns geiler Haufen sein Hauptaugenmerk weitaus mehr auf variantenreiche Themen und abwechslungsreiche Arrangements zwischen modernem Metal und verspieltem Folk, wodurch der übergreifende Sound nun zwar um einiges härter, aber eben auch sehr viel erwachsener daherkommt, ohne seine beliebten Wurzeln zu verleugnen. Zwar ist der spitzbübische Klamauk natürlich nicht gänzlich verschwunden und sticht noch an manchen Stellen hervor, überschattet und prägt die Songs aber glücklicherweise nicht mehr hauptsächlich. Dafür ist hier eine herangereifte Band mit nach wie vor ungebrochener Spielfreude und ganz viel Willen zur steten Weiterentwicklung zu hören, was man jedem der insgesamt elf Songs auch zweifellos anmerkt. Die Zusammenarbeit im Studio mit Simon Michael von „Subway To Sally“ hat also ihre Früchte getragen, insbesondere auch in produktionstechnischer Hinsicht, wie man dem Album durchweg anhört. So untermauern „Feuerschwanz“ ihre Daseinsberechtigung in der Szene einmal mehr und zeigen eindrucksvoll, dass sie auch anders können. Keine Frage: „Das Elfte Gebot“ ist so viel mehr, als nur ein reiner Met-Exzess!
Informationen:
http://feuerschwanz.de
https://www.facebook.com/feuerschwanz