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BEITRÄGE:

AutorenbildChristoph Lorenz

Combichrist - One Fire (2019)


Genre: Metal / Industrial / Alternative Release: 07.06.2019 Label: Out Of Line (rough trade)

Spielzeit: 52 Minuten

Pressetext:

Das Feuer ist entfacht – Combichrist sind zurück, und sie bringen ihr gesamtes Arsenal in Stellung. Präzise. Lauernd. Gnadenlos. Das neunte Studioalbum „One Fire“ erscheint am 7. Juni und zeigt eine Band, deren Siegeszug die ganze Welt in Atem hielt – und deren Hunger nach mehr sie umso gefährlicher macht. Kalter Industrial und harte Riffs gehen eine finstere Allianz ein, angetrieben von stampfender Rhythmik, geschmiedet in 15 Jahren erfolgreicher Karriere. Denn „One Fire“ ist Rückschau und Ausblick zugleich, traditionell, aber nicht rückwärtsgewandt. Geformt aus aggressiver Musik und entfesselten Liveshows rund um den Globus kehren Combichrist zu ihren Wurzeln zurück und zelebrieren den Sound, der sie groß gemacht hat. Unterstützung bekommt die Band dabei von Burton C. Bell (Fear Factory), der „Guns At Last Dawn“ mit seinem Gesang veredelt. Ausgestattet mit einem pures Chaos ausdrückenden Cover von Deka Sepdian (bekannt von Andy LaPleguas Modemarke „Deathrod“) ist „One Fire“ das Album, in dem sich Wut und Frustration kanalisieren und verarbeiten lassen. „Hellblade“ - ein Klassiker. Zocker aus aller Welt haben dieses Game gefeiert und mit gefährlich hohem Suchtfaktor immer wieder gespielt. Einer der Gründe dafür ist der dichte, intensive Soundtrack, geschrieben von Andy LaPlegua und David Garcia. Nun hat Andy exklusiv für das 2-CD-Digipak von „One Fire“ die Bonus CD “Selected Work from Hellblade by Andy LaPlegua” zusammengestellt. Ein Muss für Soundtrackfans und „Hellblade“-Spieler! In der 1000 Einheiten limitierte, handnummerierte Box gibt es neben dem Digipak, Schlüsselanhänger, Hipsterbag und Echtheitszertifikat zusätzlich die Remix CD „Mixfire“ - ein Feuerwerk der Bands, die sich von den Songs von „One Fire“ inspirieren lassen haben. Stilistisch grenzenlos reicht die Spannbreite von Industrial über Metal bis hin zu HipHop, Bands und Künstler wie Burton C. Bell oder Solar Fake haben den Songs ihren ganz eigenen Stempel aufgedrückt. Etwas Besonderes haben wir für Vinylfans: Das limitierte Doppelvinyl wird es in orange oder pink geben, und zwar nicht nur mit unterschiedlichen Vinylfarben, auch die Cover sind passend gehalten, und eine der Platten ist zudem ein Picture Vinyl mit zwei verschiedenen Motiven.

Kritik:

"That is the way that we used to hate

Together as one crew, against the one crew

Today we're standing face to face

Not as one crew Against the one crew"

Ein kurzes Knacken, ein kleines Knistern, dann ein Rauschen. Keine einzige Sekunde später tritt plötzlich ein krudes Gemisch aus diversen Funksprüchen, Ansagen und Tönen an die einstige Stille heran, dessen wirre Strukturen schon kurz darauf in einem undefinierbaren, chaotischen Destillat aus hunderten Geräuschen und Stimmen münden. Finstere Zukunftsvision oder doch längst Status Quo? In jedem Fall aber ein stark verzerrtes Universal-Echo der weltlichen Geschehnisse und all ihrer Verursacher: Das schlicht betitelte „Intro“ wandelt in seiner Ausgestaltung deutlich auf den Pfaden vergangener Tage und erinnert hier mit Sicherheit nicht ganz unbeabsichtigt an die Einleitung oder Interludien von Alben wie „Today We Are All Demons“ und „Making Monsters“. Schließlich bohrt sich eine dunkel gestimmte Synth-Linie tief dröhnend in die Magengrube des Hörers, unheilvoll aufgeladen und immer weiter ansteigend. Jenes Muster setzt sich logisch fort und fließt sodann direkt in den sich sofort anschließenden und zugleich ersten, vollwertigen Song, das vorab als Single veröffentlichte „Hate Like Me“. Ein pochender Beat macht sich kurz boxenden bemerkbar und klingt wieder ab. Die einzelnen Strophen arbeiten trotz der bald schon übermächtig tosenden Klanggewalt mit einer deutlich akzentuierten Reduktion und rücken somit das markante Organ von Frontmann und Sänger Andy LaPlegua bewusst in den Vordergrund, welches sich jetzt in gewöhnt kratzig-keifender Manier dominant über das rau surrende Riff der E-Gitarre legt. Der Sound brodelt hörbar, aber hält sich noch kurz zurück. Doch nur, um dann mit aller Kraft in einem explosiven Konzentrat aus wild rotierenden, sägende Synthie-Spuren und einem schwer drückenden Bass zu zergehen. Der starke Metal-Anteil des viel diskutierten Vorgängers „This Is Where Death Begins“ rückt zugunsten einem der insbesondere live voll ausgespielten Elemente der Band, der donnernd zwingenden Percussion durch das organisch einwirkende Schlagzeug, erfreulich dosiert nach hinten. Die kanalisiert vertonte Wut einer absoluten Hass-Eskalation und somit eine mehr als gelungene Eröffnung mit erheblichem Hit-Potenzial. Das darauffolgende „Broken United“ schiebt anfangs die bedrohlich fiependen Alarm-Regler kritisch nach oben, unterdessen kriecht der fast schon bis zur Unkenntlichkeit veränderte, gehauchte Gesang zu Gehör und droht kurz danach, unter den metallisch prügelnden Drums zu ersticken. Unversehens setzen jetzt die harsch fordernden Saiten ein, mit denen sich der leidende Flüsterton gleichzeitig in aggressives Shouting verkehrt. Eine knappe, elektronisch perlende Atempause täuscht den falschen Frieden an und katapultiert das aufreibende Arrangement mit ganzer Kraft in einen powernd peitschenden und krachig walzenden Industrial-Rock-Sturm, der gegen Ende mit einem ziemlich überraschenden Break himmlischer Piano-Ästhetik anheimfällt und im Finale mit symphonisch-epochaler Instrumentierung verschmilzt. Ein heißer Kandidat für die anstehenden Konzerte - Ganz groß! Einem ähnlichen Prinzip folgt das komplex aufgebaute „Guns At Last Night“, wenngleich anfangs durch die zerrissen anschwellenden Beats im marschierenden Rhythmus noch ein gänzlich anderer Eindruck entsteht. Schon bald offenbart die brutal tosende Kampfansage ihre ungebändigten Metal-Attacken mit punkiger Attitüde. Ein schlagartig eingeflochtener, synthetisch tröpfelnder Part hält die reduzierte Bridge scheinbar im entschleunigten Zeitraffer gefangen, nur um das ansteigende Tempo dann noch um einiges mehr durchzudrücken. Ein seltsam experimenteller und nicht weniger wilder Ritt durch die verschiedensten Musik-Stile, der bei den ersten Durchläufen zwar noch ungemein gewöhnungsbedürftig ist, aber mit seinen zweieinhalb Minuten Spielzeit jedoch angenehm knapp und gerade deswegen auch so dermaßen wirkungsvoll daherkommt. Das giftig züngelnde „Lobotomy“ zeigt sich danach abermals äußerst abwechslungsreich und klammert die Komponenten Schlagzeug und Gitarre komplett aus. Stattdessen konzentrieren sich „Combichrist“ hier erstmals wieder vollends auf alte Tugenden und bieten minimalistisch konzipierten Electro, der seinen Charakter im angedeuteten EBM und Aggrotech der ersten Releases sucht. Dazu betet LaPlegua die repetitiv angelegten Zeilen in einem stoischen Mantra runter, was zur packenden Eingängigkeit der tanzbaren Mid-Tempo-Nummer beiträgt. Der Titeltrack „One Fire“ darf danach als fordernder Aufruf zur kollektiven Revolution verstanden werden: Der Song nimmt sofort an Fahrt auf und pusht die Geschwindigkeit mit seiner energetischen Ader im peitschenden Takt unwillkürlich in die Höhe. Während die Strophen unter spartanischen Beats und kleineren Sound-Spielereien eher im mittleren Tempo verbleiben, wird der Chorus immerzu von scharfkantigen Synth-Spitzen im wirkungsvoll konstruierten Singalong-Schemata aufgebrochen, das folglich einen verquer dröhnenden, brachialen Electro-Tornado entfacht. Ein dynamischer und solider Nackenbrecher nach altbewährter Formel, der wahrscheinlich gerade deshalb funktioniert.

Als würde der aktuelle Ableger bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht ohnehin schon genug Abwechslung bieten, entlockt man dem nächsten Track nochmal ganz differenzierte Töne. Das balladeske „Bottle Of Pain“ ist dabei allerdings kein völlig neues Stück, sondern war bereits Teil des Soundtracks zum Action-Blockbuster „Underworld: Awakening“ aus dem Jahr 2012 und erfährt jetzt vom Score losgelöst seine verdiente, eigenständige Veröffentlichung. Gerade durch die schonende Instrumentierung, welche sowohl sanftes Picking einer akustischen Western-Gitarre als auch dramaturgisch perfekt inszenierte Streicher und Blechbläser bereithält, entfaltet sich schnell eine dreckig-raue Outlaw-Atmosphäre, welcher man die cineastische Basis noch immer deutlich anmerkt. Ganz besonders auffällig ist, dass sich LaPlegua und seine Mannen gänzlich auf die orchestrale Seite der Musik berufen, eine deutliche Inspiration vom überzeugenden Show-Case beim Leipziger „Gothic meets Klassik“ in 2013 ist nicht von der Hand zu weisen. Von wütendem Metal oder tobender Elektronik keine Spur! Stattdessen rückt der cleane Gesang verstärkt in den Fokus und offenbart so erst recht den stimmlichen Facettenreichtum, der stets zwischen verletzlicher Qual und hoffnungsfroher Leidenschaft pendelt. Das gefällt und erinnert zudem stark an das ähnlich arrangierte Quasi-Tribute an Johnny Cash: „The Evil In Me“ vom Album „We Love You“ - Sehr schön. Das kryptisch betitelte „2045“ wildert dann zumindest musikalisch wieder in gewohnten Gefilden und greift die Samples aus dem Intro auf. Zusätzlich gibt es ein köchelndes Gebräu aus knallhart preschenden Drums, angriffslustig gespielten Gitarren und schrill röhrenden Beats. Die zelebrierte Gangart bleibt grundlegend bedrohlich und greift weiterhin zu einem eher ungewöhnlichen Stilmittel, wenn die Strophen fast ausschließlich von der fiktiven Rolle eines Nachrichtensprechers übernommen werden, der einen angsteinflößenden Ausblick in die dystopische Zukunft gibt. Nur gelegentlich schaltet sich der Frontmann mit den typischen Shouts und Growls ein, um den Track voranzutreiben. Das „Interlude“ kommt mit akustischer Gitarre ausnahmslos unplugged daher und offenbart darüber hinaus noch einige ominöse, ruhig vorgetragene Textzeilen, die logisch zum Inhalt der vorherigen Nummer aufschließen und gleichzeitig einen gekonnten Bogen zum nächsten Song schlagen: „Unterstand“ präsentiert sich im Gewand von futuristischem Minimal-Electro, der sich vorerst etwas zurückhält und dann immer weiter ansteigt. Der fordernd stampfende Rhythmus offenbart sogleich einen unfassbar druckvollen Bass und finster flirrende Beats mit ganz viel Catchyness, die bei genauerem Hinhören verdächtig an den unschlagbaren Club-Klassiker „Pursuit“ des französischen Underground-DJs „Gesaffelstein“ gemahnen. Zu sehr? Nichtsdestotrotz geht die Rechnung vollends auf. Erst recht, als sich das technoide Konstrukt später mit knurrendem Riffing bis zum martialischen Refrain vereint und dann wieder in das anfängliche Muster verfällt, mit dem später dann durch einen unvorhersehbar integrierten, kurz aufflackernden Ruhepol gebrochen wird, bevor dann erneut die Hölle losbricht. Fakt ist: Dieser Dampfhammer dürfte gerade die Fans älteren Materials zufriedenstellen und schafft es trotzdem, die variabel exerzierte Crossover-Mixtur aus 2019 rund zu vollführen. Wahrscheinlich eines der größten Highlights des neuen Albums! Ganz anders dann das seltsam verschrobene „California Über Alles“, das von donnernder Percussion und einer behände groovenden Gitarre ausgefüllt wird, die eher aus Hintergrund heraus agiert. Die teils verfremdete Stimme macht dabei den wohl spannendsten Anteil aus, dennoch bewegt man sich in einem vergleichsweise gemäßigten Rahmen und hält die Energien merkwürdig zurück, bis symphonische Fanfaren mit dem Schlagzeug kollidieren und das Tempo unberechenbar aus den Fugen bringen. Interessant, aber zugegeben doch sehr unkonventionell und teils sogar recht anstrengend zu hören. Schräg leiernde Electro-Vibes steigern sich bei „Last Days Under The Sun“ zu einem apokalyptischen, kantig angereicherten Beat-Manifest, das einige charmante, experimentelle Sound-Details birgt. Erneut spielt man bewusst mit Tempo und Erwartung. Doch spätestens als sich das ungnädige Saiten-Gewitter anbahnt und LaPlegua traditionell Gift und Galle speit, gibt es kein Halten mehr. Alle Dämme brechen, wenn die Genres zu ausgewogenen Anteilen und ohne Rücksicht auf Verluste aufeinanderprallen. Exzellent! Das Ende naht mit „The Other“, welches nur spärlich instrumentiert ist: Ein kratziger Bass und vereinzelte Piano-Tupfer sorgen für eine sonderbar verlorene Stimmung der Einsamkeit, wenn der multipel arrangierte Gesang als dröhnendes Echo durch die scheinbar endlosen Weiten nachhallt. Die isolierte Dramaturgie wird stetig mit dezenten Electro- und Klassik-Elementen angereichert, jedoch ohne dabei jemals ihren Höhepunkt zu erreichen und schließlich wieder in den dichten Schatten des unendlichen Nichts zu verschwinden, bis Stille einkehrt... Das Feuer ist erloschen. Vorerst.

Tracklist:

01. Intro

02. Hate Like Me

03. Broken United

04. Guns At Last Dawn

05. Lobotomy

06. One Fire

07. Bottle Of Pain

08. 2045

09. Interlude

10. Understand

11. California Über Alles

12. Last Days Under The Sun

13. The Other

Fazit:

Fast ganze drei Jahre nach ihrem letzten Album holen die internationalen Aggrotech-Berserker von „Combichrist“ zum erneuten Schlag aus und sind mit „One Fire“ mindestens ebenso sehr Feuer und Flamme, wie auch ihre treuen Fans. Tatsächlich wurde dieser Release einmal mehr sowohl mit hoher Spannung als auch gemischten Gefühlen erwartet. Nicht ganz zu unrecht, denn spätestens seit dem 2014 erschienenen „We Love You“ ist das oftmals polarisierende, norwegische Projekt um Mastermind Andy LaPlegua so unberechenbar, wie eh und je. Nicht nur, dass es selbst bis vor kurzem stets zahlreiche Wechsel im internen Line-Up zu verzeichnen gab, auch der beliebte Musikstil, mit dem man es jahrelang zu zahlreichen Club-Hits in der Szene brachte, musste einschneidende Veränderungen erfahren. Das harte Electro-Destillat aus EBM, Industrial und Noise war plötzlich einem unverhofft abenteuerlichen und dabei nicht selten gewöhnungsbedürftigen Crossover-Mix diverser Stilistiken gewichen. Mit dem letztem Longplayer „This Is Where Death Begins“, der fast ausnahmslos etliche Spielarten des Metal bot, trieb man es rückblickend gar allzu sehr auf die Spitze und tat sich keinen allzu großen Gefallen. Statt dicken Bässen und tanzbaren Beats stellte man jetzt rasende Gitarrenwände in den Vordergrund. Sehr zum Missfallen der Anhänger, deren geschmackliche Grenzen hiermit weitestgehend ausgereizt waren. Live hingegen gehörten die Mannen nach wie vor zu den gefeierten Publikumslieblingen und begeisterten die Mengen weltweit auf den Bühnen kleiner Clubs oder großer Festivals gleichermaßen. Wo würde die Reise also als nächstes hingehen? Die Antwort darauf ist selbst nach dem Hören des neuen Fulltime-Albums in der Tat eher schwer zu formulieren. Fakt ist: „Combichrist“ klingen anno 2019 wie ein fast überbordender Schmelztiegel so ziemlicher aller kreativen Einflüsse und Ideen seit ihrem Bestehen. Damit sind die dreizehn frischen Songs wohl am ehesten mit dem „Devil May Cry“-Feature namens „No Redemption“ vergleichbar, welches damals die signifikanten Veränderungen mit sich brachte. Doch keine Sorge: So extreme Gratwanderungen wie zuletzt, stehen hier nicht zu befürchten! Im Gegenteil, denn mit einigen Tracks besinnt man sich teilweise auf seine Wurzeln zurück. Aggressive Electro-Exzesse gibt es hier etwa mit „Hate Like Me“, „Lobotomy“ oder „Understand“ ebenso, wie die volle Gitarren-Breitseite bei „Broken United“ und „Guns At Last Dawn“, nur eben nicht mehr ausschließlich separiert. Zudem reichert man den gewaltig produzierten Sound noch mit rein akustischen oder klassischen Passagen an, was das Spektrum oft erfreulich, manchmal aber auch unnötig um weitere Facetten ergänzt. Das gelingt die meiste Zeit über wirklich gut, wenngleich so einige Nummern schlicht zu überladen mit den verschiedensten Klängen und Instrumenten sind. Schwache Ausfälle, wie das sonderliche „California Über Alles“ erweisen sich jedoch als rühmliche Ausnahme. So bleibt abschließend zu sagen, dass sich „Combichrist“ zwar weiterhin auf einem Weg der wahren Experimentierfreude befinden, ihre alte DNA und zugleich neue Identität aber stellenweise (wieder)gefunden zu haben scheinen... Stillstand bedeutet ja bekanntlich den Tod und dem trotzt die Band nach wie vor mit Bravour. Das Feuer brennt!

Informationen:

http://www.combichrist.com

https://www.facebook.com/combichrist/

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